Das Programm für 2025
06.03.2025
20:00 Uhr
Vernissage zur Ausstellung – Eintritt frei
„ANCESTRAL SKINS – Das Flüstern meiner Ahnen“ von Carolina Amaya

07.03.2025
18:00 Uhr
Laut gegen Lohnungerechtigkeit – Eintritt frei
Gemeinsam wird Farbe gezeigt! Auch wird es wieder die Speaker‘s Corner geben, an der Interessierte Statements zu Equal Pay abgeben können.
Wer Interesse hat im Rahmen der Speaker’s Corner zu sprechen, kann sich bei der Gleichstellungsbeauftragten Anja Assenbaum melden unter: Anja.Assenbaum@ingolstadt.de
Veranstalterin: Gleichstellungsstelle

07.03.2025
20:00 Uhr
Junges Theater
Zum Equal Pay Day – Yalla, Bitch betta have my money! More Equality, more para in 2025. – Eintritt frei
dedikodu Talk mit Dr. Reyhan Şahin aka Lady Bitch Ray
Moderation: Antigone Akgün
Es müssen 0,00 Euro-Tickets erworben werden. Diese sind an der Theaterkasse im Stadttheater oder über den Webshop unter theater.ingolstadt.de erhältlich.
In Kooperation mit dem Stadttheater Ingolstadt

08.03.2025
16:00 Uhr
Ingolstadt
Zum Internationalen Tag der Frau – Zwei Frauen, zwei Welten: Wissenschaft und Kultur aus weiblicher Sicht. – Eintritt frei
Frauenpfad, Podiumsgespräch und Musik
Am Internationalen Tag der Frau widmet sich das FEM*FESTIVAL in Kooperation mit der Technischen Hochschule dem Thema „Zwei Frauen, zwei Welten: Wissenschaft und Kultur aus weiblicher Sicht“. Diesem nähert man sich auf dem traditionellen Frauenpfad und in einem Podiumsgespräch. Den Abend beschließt musikalisch Sophie Elora. Es ist eine Einladung an das Publikum zum Zuhören, Tanzen oder Mitsingen – ob alleine beim Karaoke oder mit allen zusammen, ganz gleich – das Feiern des Weltfrauentags steht dabei im Fokus.

09.03.2025
11:00 Uhr
Altes Rathaus

09.03.2025
12:30 – 14:30 Uhr
Lerne Dich selbst zu schützen. Selbstverteidigungs-Workshop für Frauen. – AUSVERKAUFT
Workshop mit Saskia Baum und Sven Roth

09.03.2025
19:00 Uhr

10.03.2025
18:00 Uhr
Vernissage zur Ausstellung „Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus“. – Eintritt frei
Veranstalter: Zentrum Stadtgeschichte und Gleichstellungsstelle, in Kooperation mit OMAS GEGEN RECHTS
12.03.2025
20:00 Uhr

13.03.2025
16:00 Uhr
Altes Rathaus
Berühmt und bewundert – Ingolstädter Frauengeschichten
Themenbezogene Stadtführung
13.03.2025
20:00 Uhr

14.03.2025
15:00 Uhr
Rechbergstraße Nr. 2
14.03.2025
17:00 Uhr

14.03.2025
20:00 Uhr

15.03.2025
10:00 – 16:00 Uhr

15.03.2025
13:00 Uhr
Herzogskasten
Hätten Sie’s gewusst? – Ingolstadts bemerkenswerte Frauen – Eintritt frei
Veranstalterin: Stadtbücherei im Herzogskasten
Vortrag von Iris Weichenrieder über mutige Frauen in der Luft, z.B. Lisl Schwab aus Ingolstadt in den 20er und 30er Jahren.
Lisl Schwab aus Ingolstadt – eine der ersten Frauen in der Luft
Stadtführerin Iris Weichenrieder stellt deutsche Flugpionierinnen vor und ordnet die begeisterte Fliegerin Lisl Schwab in den Kontext der deutschen Flug- und Ingolstädter Stadtgeschichte ein.
Dauer ca. 40 Minuten
Vortrag mit Bildern

15.03.2025
14:00 Uhr
Schlosshof

16.03.2025
14:30 Uhr
Altes Rathaus

Selbstverteidigungs-Workshop mit Saskia Baum und Sven Roth
Sonntag, 09.03.2025 von 12:30 bis 14:30 Uhr
Fit/One, Am Westpark 3, 85057 Ingolstadt
Lerne Dich selbst zu schützen, unangenehme Situation früh zu erkennen und zu vermeiden und in Extremsituationen einen kühlen Kopf zu bewahren. Saskia Baum (Selbstverteidigungsexpertin) aus der Kampfsportschule Dragon Gym lehrt in diesem Seminar gemeinsam mit ihrem Sensei (Sven Roth), wie Du Dich ein Stückchen sicherer fühlen kannst.
Workshop mit Tobi Ayé: Why Grief Matters
Samstag, 15.03.2025 von 10:00 bis 16:00 Uhr
Tanz- und Kulturwerkstatt, Manggasse 8, 85049 Ingolstadt
Tickets
Dieser Workshop dient als rituelles Gespräch, das die Teilnehmenden dazu einlädt, Trauer als eine Kraft der Verbindung und Transformation zu erkunden. Durch Reflexion und kollektive Praxis werden wir spüren, wie die Trauer uns durchdringt und miteinander verbindet, und herausfinden, wie sie uns bei individuellen und gemeinschaftlichen Übergängen leiten kann. In der heutigen Welt, die von tiefgreifenden Veränderungen geprägt ist, war der Umgang mit Trauer noch nie so wichtig – er ist ein kraftvoller Akt des Mutes, der einen Weg zu Verständnis, Empathie und Stärke eröffnet.
Ein Workshop in englischer Sprache.
09.03.2025
11:00 Uhr
Altes Rathaus
All you need is Love: Eine Führung mit viel Liebe
Außergewöhnliche Orte in Ingolstadt erzählen von den unterschiedlichsten Facetten der Liebe: von der Geschwisterliebe zwischen Elisabeth und Ludwig, von der Liebe der Ingolstädter zum Bier, von Pflanzen für die Liebe und Schönheit, von den wilden Jahren der Schriftstellerin Marieluise Fleißer, und vom Frankenstein-Monster, das die Liebe so sehr vermisste…
Entdecken Sie die Liebe und verlieben Sie sich in Ingolstadt!

13.03.2025
16:00 Uhr
Altes Rathaus
Berühmt und bewundert – Ingolstädter Frauengeschichten
Auch in der Ingolstädter Stadtgeschichte werden hauptsächlich die berühmten Männer erwähnt. Aber es gab auch genügend bemerkenswerte Frauen, die der Stadt an der Donau ihren Stempel aufdrückten.
Wissen Sie, wer die berühmteste Ingolstädterin ist? Welche Künstlerin es hier nicht leicht hatte? Wer hinter dem weltbekannten Roman „Frankenstein“ steckt? Oder was die Witwe eines Braumeisters mit den Türmen des Ingolstädter Münsters zu tun hat? „Ingolstädter Frauengeschichten“ ist eine unterhaltsame Führung auf den Spuren berühmter Ingolstädterinnen, ohne die die Donaustadt nicht das wäre, was sie heute ist.
14.03.2025
15:00 Uhr
Rechbergstraße Nr. 2
Festungsführung – von Frau zu Frau
Festung und Militär sind nur etwas für Männer? Weit gefehlt! Denn bei dieser Führung geht es um die sprichwörtlich weibliche Sicht der Dinge.
Gemeinsam mit einer Gästeführerin besichtigen Sie die Fronte Rechberg. Dabei werden die in Ingolstadt so häufig verwendeten Worte wie Glacis, Esplanade, Künette usw. erklärt. Die Tour versetzt Sie zurück in längst vergangene Zeiten, als in den dunklen Kasematten der Stadt die einfachen Soldaten unter unmenschlichen Bedingungen hausten, oder im Bunker verängstigte Bürger*innen die Bombenhagel des Zweiten Weltkrieges erwarteten.
Männer sind zu dieser Führung natürlich ebenfalls herzlich willkommen.
15.03.2025
14:00 Uhr
Schlosshof
Der Mordfall Prandtner
Wurden zwei Unschuldige für ein Verbrechen gehängt, das sie nie begangen haben? Oder steckt hinter der Tat ein dunkles Geheimnis voller Geld, Macht und Gier?
Die Krimi-Erlebnisführung „Der Mordfall Prandtner“ nimmt Sie mit in das Jahr 1800 und zu einem realen Verbrechen, das einst in Ingolstadt für Aufsehen sorgte.
Tauchen Sie ein in die düstere Atmosphäre der damaligen Zeit und werden Sie Zeuge eines Kriminalfalls, der noch heute Fragen aufwirft.
Zum Abschluss wagen wir den Blick durch die Linse moderner kriminalistischer Fallanalytik: Welche neuen Erkenntnisse ergeben sich aus heutiger Sicht? Am Ende sind Sie gefragt – fällen Sie Ihr eigenes Urteil!

16.03.2025
14:30 Uhr
Altes Rathaus
Hier stinkt’s gewaltig – AUSVERKAUFT
Fäkalien in den Gassen, der stechende Geruch von Schlachtabfällen und Tierhäuten – und mittendrin die Gerber bei ihrem „anrüchigen Handwerk“. So könnte es gewesen sein …
Begleiten Sie die Gerbersfrau Agnes auf einem spannenden Rundgang durch das ehemalige Armenviertel von Ingolstadt. Erkunden Sie die verwinkelten Gassen entlang des alten Stadtbachs, wo einst der Henker wohnte und das Badehaus unweit des Bordells lag. Lassen Sie sich mitreißen von spannenden Geschichten über Seuchen, Katastrophen und dem harten Alltag jener Zeit.

Freitag
07.03.2025
20:00 Uhr
Werkstatt / Junges Theater
Dedikodu Talk mit Dr. Reyhan Şahin aka Lady Bitch Ray Moderation: Antigone Akgün
In Kooperation mit dem Stadttheater Ingolstadt haben wir deshalb the One and Only Dr. Lady Bitch Ray zum FEM*FESTIVAL nach Ingolstadt geladen!
Dr. Reyhan Şahin, vielen bekannt als Lady Bitch Ray, ist als Wissenschaftlerin, politische Aktivistin, Buchautorin, Rapperin,
Modedesignerin und Bildungsreferentin tätig. Sie promovierte 2012 in Linguistik über das Bedeutungssystem des muslimischen Kopftuchs in Deutschland und beschäftigt sich in ihrer Arbeit mit queer-feministischen Themen wie zum Beispiel
islamischem Feminismus sowie Hip-Hop und Feminismus.

Sonntag
09.03.2025
19:00 Uhr
Kulturzentrum neun
Suchtpotenzial „Bällebad Forever“
„10 Jahre Suchtpotenzial, das sind 10 Jahre „Titten, Tasten, Temperamente“ !
Auf Tour mit der Deutschen Bahn, digitale Shitstorms und dazu noch Spliss, diese beiden Frauen haben wirklich einiges durchgemacht.
Dennoch rocken die Musik-Comedy-Queens Ariane und Julia die Nation, ganz ohne Botox und Autotune. Und haben nebenbei alle wichtigen Preise abgeräumt, unter anderem den Deutschen Kleinkunstpreis und den Bayerischen Kabarettpreis.
Deutschlands erfolgreichstes Alkopop-Duo bleibt trotz aller Widrigkeiten immer behaart aber fair. Denn in einer krisengeplagten Welt, im Angesicht der Apokalypse, sehnen sich die Menschen nach einem Bad in betörender Musik, brutalen Kalauern, bittersüßen Gefühlen und bekloppten Ideen.
Suchtpotenzial ist Euer musikalisches Antidepressivum. Also springt in den Jacuzzi der guten Laune, in ein Bällebad, aus dem Ihr nie abgeholt werden möchtet.

Freitag
14.03.2025
17:00 Uhr
Kulturzentrum neun
Sukini „Da haben wir den Salat“ – ABGESAGT
Das Kinderkonzert mit Sukini im Rahmen des FEM*FESTIVALs am Freitag,14. März im Kulturzentrum neun muss leider abgesagt werden.
Die bereits erworbenen Tickets können zurückgegeben werden. Die Ticketrückgabe ist aus technischen Gründen frühestens drei Wochen nach Bekanntgabe der Absage möglich. Die Tickets müssen dort zurückgegeben werden, wo sie erworben wurden, entweder über die Ticket-Regional-Homepage oder über die Vorverkaufsstelle. Bei Absagen endet die Rückgabefrist drei Monate nach dem eigentlichen Veranstaltungsdatum.

Mittwoch
12.03.2025
20:00 Uhr
Neue Welt
Vandalisbin + Maria De Val
VANDALISBIN
Als „VANDALISBIN“ (Vandalism + Lesbian) schreibt Helena Songs, programmatisch im Spannungsfeld zwischen queerer Sexualität, Liebe, Gewalt und Selbstermächtigung. Eindrucksvoll spiegeln sich darin die Irrungen und Wirrungen ihres jungen Lebens, wie in einem luziden Schattenspiel im Putzlicht eines unbekannten Clubs. Rohe und bedrückend schöne Lyrik, inspiriert von zeitgenössischem Rap und zeitlosen Klassikern wie Hildegard Knef, Nina Simone und Rio Reiser.
Maria De Val
Der besondere Blick auf die Welt wurde Maria De Val früh zu eigen: als Ladinerin in Südtirol, Südtirolerin in Italien, Italienerin in Deutschland und nicht zuletzt als Schlagzeugerin in der männerdominierten Welt der Musik: „Ich will nicht behaupten, ich hätte darunter gelitten, aber es schärft natürlich die Sensoren.“ Musikalisch verwundert es darum nicht, dass Maria Moling, aufgewachsen in einem Bergdorf in den ladinischen Alpen, an vielen Instrumenten zuhause ist: Schlagzeug, Gitarren, Bass, Keys, Sequenzer und auch am Theremin und der Marimba.

Donnerstag
13.03.2025
20:00 Uhr
Kreuztor
Roksana Niewadzisz: The Animal-Woman Journey(s)
Meerjungfrauen, Selkies, Robbenfrauen, Taubenmädchen, Wolfs- und Schwanenfrauen aus unzähligen Volksmärchen sind in der Lage, ihre Tierhaut abzulegen und menschliche Gestalt anzunehmen.
Sie sind wandlungsfähige Grenzgängerinnen, die das Wilde und das Zivilisierte, das Tierische und das Menschliche, das Wasser, die Luft und die Erde, das Natürliche und das Übernatürliche, das Archetypische und das Individuelle in sich vereinen. Sie haben die Fähigkeit, sich zwischen den Welten zu bewegen. In einer Vielzahl von Geschichten werden diese kreatürlichen Frauen ihrer Tierhaut beraubt, sie verlieren ihre Integrität und ihre Fähigkeit zur Verwandlung und sind somit zu Unvollständigkeit, Fremdheit, Andersartigkeit und Sehnsucht verdammt. Sie bleiben in der menschlichen Form „stecken“ und sind gezwungen, nach den auferlegten menschlichen Regeln zu funktionieren. Sie sind gefangen zwischen Subjekt und Objekt, „Ich“ und „Anderem“, zwischen ihrem Körper und seinem Abbild.
Es war einmal eine Künstlerin, die sich von Volksmärchen über „Tierfrauen“ verzaubern ließ. Sie reiste durch urbane und wilde Landschaften und verfolgte die Spuren dieser Märchen in der zeitgenössischen Kultur, erforschte die normalisierten Prozesse der Unterdrückung, die sowohl dem menschlichen Exzeptionalismus als auch den Umweltkrisen des Anthropozäns zugrunde liegen, sowie alternative Formulierungen unserer relationalen Ko-Existenz mit nicht-menschlichen Wesen und „entfremdeten“ Menschen.
The Animal-Woman Journey(s) stellt diese Volksmärchen neu dar, nicht als Warnungen, die Frauen zu einem bestimmten Verhalten anleiten sollen, sondern als Orte der Erinnerung, der Trauer und sogar der befreienden Verkörperung anderer Seinsweisen.

Freitag
14.03.2025
20:00 Uhr
Harderbastei
Teresa Bücker – Alle_Zeit
Teresa Bücker: Alle_Zeit. Eine Frage von Macht und Freiheit
Der Zugriff auf Zeit ist eine Frage von Macht und Freiheit. Wer wird für seine Arbeit bezahlt und wer nicht? Wer hat Zeit, für seine Interessen einzutreten? Heute wird die meiste Zeit der Erwerbsarbeit zugestanden, nur ökonomisch Verwertbares gilt als wertvoll. Für soziale Beziehungen, Sorgearbeit und Erholung bleibt zu wenig Platz. Zeit ist höchst ungerecht verteilt – der materielle Wohlstand hat sich nicht in Zeitwohlstand übersetzt. Zeitarmut treibt uns in Vereinzelung und Erschöpfung, zerstört Familien und Freundschaften, sie macht politisches Engagement zu einer Klassenfrage. Ein gutes Leben für alle kann nur gelingen, wenn wir verstehen, wie drängend Zeitgerechtigkeit ist, und endlich die Debatte darüber beginnen, wie wir Zeit neu verteilen. Wir müssen den Glaubenssatz überwinden, dass Zeit Geld sei, und wir müssen uns der Zeit derer annehmen, deren Bedürfnisse bislang wenig zählen. Teresa Bücker macht konkrete Vorschläge, wie eine moderne Zeitkultur aussehen kann, die für mehr Gleichberechtigung und Lebensqualität sorgt.
Teresa Bücker, Jahrgang 1984, ist Journalistin und Vordenkerin im Bereich Feminismus, Arbeit und Gesellschaft. Seit 2019 ist sie Kolumnistin des SZ-Magazins. Von 2014 bis 2019 war sie Chefredakteurin des Onlinemagazins EDITION F. Als Expertin wird sie regelmäßig zu Konferenzen und in politische Talk-Sendungen geladen.

Samstag
15.03.2025
10:00 – 16:00 Uhr
Tanz- und Kulturwerkstatt
Tobi Ayé: Why Grief Matters
Geboren und aufgewachsen in Benin waren Bewegung und Vertreibung ein wesentlicher Bestandteil von Tobi Ayés Leben und haben ihre Identität geformt.
Sie wuchs in der gesamten westafrikanischen Subregion auf und lebte in Nordafrika, vor allem in Tunesien, wo sie die ethnischen, interreligiösen und sozialen Spaltungen, die im kolonialen Trauma des Kontinents wurzeln, am eigenen Leib erfahren hat.
Nach Jahren in Deutschland lebt sie nun in Portugal und arbeitet als kulturell-somatische Therapeutin, Trauerarbeiterin und Pädagogin. Ihre Arbeit konzentriert sich darauf, Einzelpersonen und Gemeinschaften dabei zu helfen, zerbrochene Verbindungen wiederherzustellen und kollektive, generationenübergreifende, individuelle und systemische Traumata und Trauer zu integrieren.

Ausstellungen zum FEM*FESTIVAL 2025
Carolina Amaya mit der Ausstellung „Ancestral Skins – Das Flüstern meiner Ahnen“ – Eintritt frei
Die diesjährige Ausstellung gestaltet Carolina Amaya mit ihrem Beitrag mit dem Titel „Ancestral Skins – Das Flüstern meiner Ahnen“. „Auf dem andauernden Weg in meinen persönlichen Feminismus möchte ich mich mit all dem Wissen und der Weisheit meiner weiblichen Vorfahren, meiner Mutter, meiner Großmütter und deren Mütter und Großmütter verbinden“, sagt Carolina Amaya. „Denn in deren Lebenserfahrung, in ihrem Scheitern und in ihrem Glück liegt das Potential für die Heilung meiner Vergangenheit und für meinen inneren Frieden.“
Die Ausstellung „Ancestral Skins – Das Flüstern meiner Ahnen“ illustriert den Prozess der Künstlerin in verschiedenen Techniken, Materialien und Medien. Es ist die Reise in die Selbstfindung von Carolina Amaya, Ermächtigung und Verbindung mit ihrer weiblichen Essenz. „Ich möchte diese Reise mit den Besucher*innen teilen, um sie daran zu erinnern, dass all das auch in ihnen steckt.“
Kern der Präsentation ihrer Arbeiten zum FEM*FESTIVAL ist eine Sammlung verschiedener Erinnerungen, eine Sammlung ihrer Erfahrungen über den menschlichen Körper, über seine Grenzen, seine Transformation, sowie über Bewegung und Freiheit. „Mein Körper ist nicht gottgegeben und unveränderlich“, sagt Carolina Amaya. „Er ist auch meine Schöpfung.“ Sie will bewusst machen, wie sie ihn ändern, transformieren und heilen kann. Nämlich durch die Kraft der Schönheit in allen Formen und Farben. „Denn wir haben verlernt unsere eigene Schönheit wahrzunehmen, diese verdichtete Energie, die von Haut umgeben ist.“
Carolina Amaya möchte Betrachterinnen und Betrachter inspirieren, sich mit ihrem Inneren auseinanderzusetzen. Und mit der außerordentlichen Bedeutung von FREUNDLICHKEIT und GÜTE (im Englischen sind beide Qualitäten im Wort KINDNESS verbunden). „Seien wir freundlich und gütig zu uns selbst, freundlich und gütig zu anderen, und erkunden wir zusammen die Tiefen unserer Sinne und sinnlichen Wünsche.“
Die Ausstellung „Ancestral Skins – Das Flüstern meiner Ahnen“ ist bis 30. März zu sehen.
Öffnungszeiten der Ausstellung: Donnerstag bis Sonntag von 12 bis 18 Uhr
Zur Künstlerin:
Carolina Amaya ist ein eine zeitgenössische Künstlerin, die in Bogota / Kolumbien geboren ist. Im Jahr 2016 ist sie nach Berlin gezogen, wo sie seitdem ein blühendes Kunsterlebnis aufgebaut hat. Von ihrem Atelier aus nimmt sie an nationalen und internationalen Projekten und Ausstellungen teil.
Ihr künstlerischer Ausdruck ist tief im lateinamerikanischen Erbe verwurzelt. Ihre Arbeit drückt die reiche kulturelle Vielfalt ihres Heimatlandes Kolumbien aus, vermischt mit der Erfahrung, in Berlin zu leben. Daher verwendet sie unter anderem organische Materialien wie Bijao-Baumblätter, handgefertigte Textilien, Kokosfasern, Bast, menschliches Haar und Rohfique als eine Hommage an die „ursprüngliche Welt“. Durch sie fühlt sie sich ihren Vorfahren verbunden.

FEM FESTIVAL_Carolina Amaya © radikarl_love
VERNISSAGE zur Ausstellung „Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus“ – Eintritt frei
Wie viele Frauen, die sich gegen das NS-Regime gestellt haben, kennen Sie? Die Ausstellung stellt zehn Frauen vor, die jüdischen Bürgerinnen und Bürgern halfen, gefälschte Papiere besorgten oder Aktionen des Widerstands organisierten.
Zwei davon mit Bezug zu Ingolstadt, aktuell vom Zentrum für Stadtgeschichte erforscht.
Die Ausstellung kann bis zum 30. April 2025 täglich zu den Öffnungszeiten des Neuen Rathauses kostenfrei, barrierefrei und ohne Anmeldung besucht werden.
Öffnungszeiten Neues Rathaus: Montag und Dienstag 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr und 13.30 Uhr bis 16.00 Uhr, Mittwoch und Freitag 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr, Donnerstag 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr und 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr
Veranstalter: Zentrum Stadtgeschichte und Gleichstellungsstelle, in Kooperation mit OMAS GEGEN RECHTS
Spielstätten
Fit/One
Am Westpark 3
85057 Ingolstadt
Harderbastei
Oberer Graben 55
85049 Ingolstadt
Kreuztor
Kreuzstraße
85049 Ingolstadt
Kulturzentrum
neun
Elisabethstraße 9
85051 Ingolstadt
Neues Rathaus
Rathausplatz 4
85049 Ingolstadt
Neue Welt
Griesbadgasse 7
85049 Ingolstadt
Stadtbücherei im
Herzogskasten
Hallstraße 2
85049 Ingolstadt
Städtische Galerie im Theater
Schloßlände 1
85049 Ingolstadt
Tanz- und Kulturwerkstatt
Manggasse 8
85049 Ingolstadt
Technische
Hochschule
Esplanade 10
85049 Ingolstadt
Werkstatt / Junges Theater
Schloßlände 1
85049 Ingolstadt
Ihre Anreise mit dem Auto
Die Stadt Ingolstadt bietet eine große Auswahl an Parkmöglichkeiten. Einige davon befinden sich in unmittelbarer Nähe zur Veranstaltungsstätte. Bitte nutzen Sie die Parkplätze und Tiefgaragen, um in nur wenigen Gehminuten den Veranstaltungsort zu erreichen.
Parkeinrichtungen in Ingolstadt
Ihre Anreise mit den Verbindungen des Verkehrsverbunds Großraum Ingolstadt (VGI)
Der VGI bringt Sie bequem zu den Veranstaltungen!

Tickets & Vorverkaufsstellen
Der Vorverkauf für das FEM*FESTIVAL hat begonnen.
Tickets sind ab sofort online bei Ticket regional unter www.ticket-regional.de
sowie an folgenden Vorverkaufsstellen in Ingolstadt erhältlich:
Westpark Center
Am Westpark 6
85057 Ingolstadt
IN-direkt Verlag
Am Lohgraben 27
85051 Ingolstadt
Einzeltickets
Auf der Homepage www.kulturamt-ingolstadt.de führt der Ticketbutton (oben rechts) in den eigenen Ticketshop des Kulturamts der Stadt Ingolstadt. Hier sind alle Veranstaltungen des Kulturamts aufgeführt.
Gebühren
Es fallen Vorverkaufsgebühren und Systemgebühren an. Falls man sich bei Online-Bestellungen statt eines Online-Tickets das Ticket zusenden lassen möchte, entsteht zusätzlich eine Versandkostenpauschale.
Ermäßigungen
Ermäßigungen gelten für Schülerinnen und Schüler, Studierende und Menschen mit Behinderung (ab GdB 50), sofern nicht bei den betreffenden Veranstaltungen anders ausgewiesen.
Abend- und Tageskasse
Restkarten sind ab einer Stunde vor Beginn der Veranstaltung an der Kasse zum Abendkassenpreis erhältlich.
Kartenrückgabe und -tausch
Kartenrückgabe und -tausch sind nicht möglich. Besetzungs-und Programmänderungen berechtigen nicht zur Rückgabe der Karten.
Einlass zu den Veranstaltungen
Einlass zur jeweiligen Veranstaltung ist eine Stunde vor Beginn.